Schriftzug: Fachbereich Mathematik 
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Bachelorstudiengänge des Departments Mathematik


Warum Bachelor- und Masterstudiengänge?

Im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses werden in Deutschland alle Diplomstudiengänge bis spätestens 2010 durch (gestufte) Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt. Die Umstellung soll insbesondere die Vergleichbarkeit der akademischen Abschlüsse innerhalb der Europäischen Union verbessern. Darüber hinaus erhalten die Studierenden durch eine Unterteilung des Studiums die Möglichkeit, bereits nach einem dreijährigen Bachelorstudium einen berufsqualifizierenden Abschluss zu erwerben;  im Anschluss können Sie ihr Wissen in einem sich anschließenden Masterstudiengang vertiefen. Schließlich wird durch die Modularisierung der Studiengänge (s.u.) der Wechsel des Studienorts erleichtert.


Welche Bachelorstudiengänge werden am Department Mathematik angeboten?

Ab dem Wintersemester 2006/07 werden keine Studienanfänger mehr zu den Diplomstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik mehr zugelassen; zum Diplomstudiengang Technomathematik erfolgt die Zulassung letztmalig zum Wintersemester 2006/07.

Ab dem Wintersemester 2006/07 beginnen dagegen die beiden dreijährigen Bachelorstudiengänge
  • Mathematik
  • Wirtschaftsmathematik.
Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsmathematik richtet sich dabei vor allem an diejenigen, die sich für Anwendungen der Mathematik auf ökonomische Fragestellungen interessieren. Beim Bachelorstudiengang Mathematik stehen dagegen die mathematischen Inhalte im Vordergrund, die durch ein Anwendungsfach deutlich geringeren Umfangs ergänzt werden.

Nach derzeitiger Planung werden die Absolventen dieser Bachelorstudiengänge spätestens ab dem Wintersemester 2009/10 die Möglichkeit haben, am Department Mathematik ihr Wissen im Masterstudiengang Mathematik oder in einem der interdisziplinären Masterstudiengänge Wirtschaftsmathematik, Technomathematik oder Mathematische Physik zu vertiefen.


Wie sind die Bachelorstudiengänge aufgebaut?

Bachelor- und Masterstudiengänge sind grundsätzlich modular aufgebaut, d.h. das Studium besteht aus kleineren, inhaltlich zusammenhängenden Einheiten von Veranstaltungen, den sogenannten Modulen. In den mathematischen Studiengängen erstrecken sich diese Module über maximal 2 Semester. Jedes Modul wird durch eine Modulprüfung beendet. Die Studierenden haben das Studium erfolgreich absolviert und erhalten den Titel Bachelor of Science (B.Sc.), wenn sie die Abschlussprüfungen von Modulen im vorgeschriebenen Umfang bestanden haben.

Zunächst werden bei den beiden Bachelorstudiengängen Mathematik und Wirtschaftsmathematik in den ersten 3 Semestern in Pflichtmodulen die mathematischen Grundlagen in den Bereichen Analysis, Lineare Algebra, Numerische Mathematik und Mathematische Stochastik vermittelt.

In den darauf folgenden 3 Semestern können Sie den mathematischen Teil ihres Studiums aus einer Vielzahl von Wahlpflichtmodulen nach Ihren persönlichen Neigungen selber gestalten. Im Vergleich mit anderen mathematischen Fachbereichen zeichnet sich dabei das Department Mathematik an der Universität Hamburg durch eine besonders große Vielfalt aus, die sich in der fachlichen Breite der Schwerpunkte <<Hier Link auf Schwerpunkte einfügen>> widerspiegelt.

Im Bachelorstudiengang Mathematik wird der mathematische Studienteil ergänzt durch Module aus einem Anwendungsfach, in dem Sie die Grundlagen eines wichtigen Anwendungsgebiets der Mathematik kennen lernen. Für Studierende, die bereits zu Beginn des Bachelorstudiums planen, ein Masterstudium in einem der oben genannten interdisziplinären Studiengängen anzuschließen, bietet es sich an, das Anwendungsfach entsprechend zu wählen. Zusätzlich können Sie in einem Wahlbereich weitere Module zur Vertiefung in einem mathematischen Gebiet oder dem Anwendungsfach oder z.B. zur Grundausbildung in einem weiteren Anwendungsfach nutzen. Außerdem werden in einem Betriebspraktikum und weiteren sogenannten ABK-Modulen allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen vermittelt. Das Bachelorstudium wird mit einer Bachelorarbeit im 6. Semester abgeschlossen.

Im Bachelorstudiengang Wirtschaftsmathematik wird der mathematische Studienteil von Anfang an durch wirtschaftswissenschaftliche Module ergänzt, wobei hier insbesondere solche Bereiche im Vordergrund stehen, die ohne die Anwendung mathematischer Methoden kaum denkbar sind. Neben je 2 betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Pflichtmodulen können Sie (nach derzeitiger Planung) in Wahlpflichtmodulen etwas größeren Umfangs auch im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich eigene Schwerpunkte setzen. Die Bachelorarbeit kann sowohl unter Betreuung eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin des Departments Mathematik als auch eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin des Departments Wirtschaftswissenschaften geschrieben werden. Da somit der Studiengang ohnehin durch hohe Interdisziplinarität geprägt ist, ist der Wahlbereich beim Studiengang Wirtschaftsmathematik weniger umfangreich ausgelegt als beim Studiengang Mathematik.

Die Zulassung zu den mathematischen Bachelorstudiengängen erfolgt grundsätzlich nur zum Wintersemester.

Wo kann ich weitere Informationen erhalten?

Detailliertere Informationen zu den Bachelorstudiengängen finden Sie unter den nachfolgenden Links:


Haben Sie noch Fragen zu den Bachelorstudiengänge, die nicht auf diesen Webseiten beantwortet werden?
Dann schicken Sie doch eine E-Mail an studiendekan(at)math.uni-hamburg.de
 
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