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Vorlesung "Analysis 1", Wintersemester 2011/12

Vorlesungsinhalte

19.10. Eigenschaften der reellen Zahlen: Addition, Multiplikation, Anordnung, einfache Eigenschaften davon, Betrag, Ungleichungen zwischen den verschiedenen Mitteln bei n-Tupeln positiver Zahlen
21.10. Wurzeln natürlicher Zahlen sind natürliche Zahlen oder nicht rational, Dedekindsches Schnittaxiom, Existenz von Wurzeln reeller Zahlen als Folgerung daraus, Existenz von Supremum und Infimum beschränkter Mengen, Anwendung: Definition reeller Potenzen positiver Zahlen
26.10. Schlußbemerkungen zu den reellen Zahlen, Äquivalenz von Schnittaxiom und Existenz des Supremums. Komplexe Zahlen: Rechenregeln, i, konjugierte Zahl, Absolutbetrag mit Eigenschaften
28.10. Geometrische Interpretation der komplexen Zahlen, Koordinatenräume R^n und C^n, Skalarprodukt und Norm mit Eigenschaften. Metrische Räume: Definition und erste Beispiele
02.11. Metrik auf Produkten von metrischen Räumen, offene Bälle, innere Punkte einer Teilmenge, das Innere von Q und R\Q in R ist leer, Definition einer offenen Menge, offene Bälle sind offen
04.11. die Topologie eines metrischen Raumes (mit Eigenschaften), offene Teilmengen von Teilräumen sind Schnitte offener Mengen mit dem Teilraum, Beispiele, abgeschlossene Hülle, elementare Eigenschaften und Charakterisierung, abgeschlossene Mengen und ihre Eigenschaften. Definition der Konvergenz in metrischen Räumen, Eindeutigkeit des Grenzwertes
09.11. beschränkte Teilmengen, konvergente Folgen als Beispiel, Teilfolgen, Teilfolgen konvergenter Folgen konvergieren gegen denselben Grenzwert, Konvergenz in Produkten, Beispiele für Grenzwerte, Rechenregeln für Grenzwerte
11.11. bestimmte Divergenz für Folgen reeller Zahlen, Satz von Bolzano und Weierstraß (beschränkte Folgen in R haben konvergente Teilfolgen), monotone beschränkte Folgen in R konvergieren, Definitionen von liminf und limsup, Realisierung als Grenzwerte von Teilfolgen
16.11. reelle Folgen konvergieren genau dann wenn liminf=limsup. Die Eulersche Zahl als Grenzwert, Irrationalität von e. Eigenschaften metrischer Räume: Zusammenhang
18.11. zusammenhängende Teilmengen von R, Beispiele von zusammenhängenden Mengen in R^2, Vollständigkeit: Cauchy-Bedingung, R ist vollständig, Produkte vollständiger Räume sind vollständig, abgeschlossene Teilmengen sind vollständig in der induzierten Metrik
23.11. Satz von Cantor für vollständige Räume, Beispiele und Gegenbeispiele, Intervallschachtelungen, Intervalle in R sind nicht abzählbar, dichte Mengen, Satz von Baire
25.11. Banach'scher Fixpunksatz, Beispiele. Kompakte metrische Räume, kompakte Teilmengen sind beschränkt und abgeschlossen, Produkte kompakter Räume sind kompakt, abgeschlossene und beschränkte Teilmengen in R sind kompakt, kompakte Räume sind vollständig
30.11. Satz von Cantor für kompakte Räume, Konstruktion der Cantor-Menge als Beispiel, offene Überdeckungen, Satz von Borel und Lebesgue (Kompaktheit ist äquivalent zur Möglichkeit, aus jeder offenen Überdeckung eine endliche Teilüberdeckung auszuwählen)
02.12. Reihen als Folgen von Partialsummen, Cauchy-Kriterium, Glieder konvergenter Reihen bilden Nullfolgen, Summen konvergenter Reihen sind konvergent, absolute Konvergenz. Konvergenzkriterien: Majorantenkriterium, Wurzelkriterium, Abel-Dirichlet-Kriterium, Beispiele dazu
07.12. Leibniz-Kriterium für alternierende Reihen, d'Alemberts Quotientenkriterium. Bedingte und unbedingte Konvergenz, absolute Reihen sind stark unbedingt konvergent, Riemanns Umordnungssatz
09.12. Äquivalenz von absoluter und unbedingter Konvergenz, Cauchy-Produkt von Reihen, Konvergenz des Cauchy-Produkts, die Exponentialfunktion
14.12. Eigenschaften der Exponentialfunktion, natürlicher Logarithmus, komplexe Potenzen positiver reeller Zahlen. Stetige Abbildung zwischen metrischen Räumen, Beispiele, Epsilon-Delta-Charakterisierung der Stetigkeit, Häufungspunkte einer Teilmenge
16.12. Grenzwert einer Abbildung in einem Häufungspunkt des Definitionsbereichs, Beispiele, Grenzwerte im Unendlichen, einseitige Grenzwerte. Charakterisierung stetiger Abbildungen über Urbilder offener Mengen, Verknüpfung stetiger Abbildungen ist stetig, stetige Bilder kompakter Mengen sind kompakt, Satz von Weierstraß (stetige Funktion auf kompaktem Raum nimmt Minimum und Maximum an), Satz von Heine (Stetigkeit auf kompakten Räumen impliziert gleichmäßige Stetigkeit), stetige Bilder zusammenhängender Räume sind zusammenhängend
21.12. Zwischenwertsatz von Darboux, Homöomorphismen. Folgen stetiger Abbildungen, punktweise Konvergenz, gleichmäßige Konvergenz, gleichmäßige Konvergenz impliziert Stetigkeit der Grenzabbildung, Satz von Dini (monotone und beschränkte Konvergenz ist gleichmäßig), die Räume B(X,Y) und C(X,Y) und ihre Eigenschaften
23.12. Funktionenreihen, die Riemannsche Zeta-Funktion, unendliche Produkte, Produktdarstellung der Zeta-Funktion
11.01. Potenzreihen, Konvergenzkriterium, Konvergenzkreis, Konvergenzradius und seine Berechnung, Beispiele. Die trigonometrischen Funktionen Sinus und Kosinus, elementare Eigenschaften, die Zahl Pi
13.01. Eigenschaften von Sinus und Kosinus als Funktionen auf R, Parametrisierung von S^1 mit Hilfe der Exponentialfunktion, Polarkoordinaten in R^2, Einheitswurzeln, Fundamentalsatz der Algebra, Tangens und Kotangens, Umkehrfunktionen zu den trigonometrischen Funktionen
18.01. Differentialrechnung in einer Variablen: Kurven in R^n und C^n, Differenzierbarkeit, geometrische Interpretation im reellen Fall, differenzierbare Funktionen sind stetig, Rechenregeln für Ableitungen, Kettenregel
20.01. Ableitung der Umkehrfunktion, Ableitung von Potenzreihen, Beispiele, mehrfache Differenzierbarkeit, analytische Funktionen, Hauptunterschied zwischen reeller und komplexer Analysis
25.01. Ableitung in lokalen Extrempunkten differenzierbarer Funktionen verschwindet, Satz von Rolle, allgemeiner Mittelwertsatz, klassischer Mittelwertsatz, Wachstumsverhalten und Vorzeichen der ersten Ableitung, Mittelwertsatz für Kurven, Regel von L'Hospital, Beispiele
27.01. Differentiation von Funktionenfolgen: Beispiele von gleichmäßig konvergierenden Folgen und Reihen von differenzierbaren Funktionen, in denen die Ableitungen nicht konvergieren bzw. die Grenzfunktion nirgends differenzierbar ist, hinreichende Bedingungen für die Differenzierbarkeit der Grenzfunktion
01.02. Differentiation von Funktionenreihen, Beispiel, Taylor-Entwicklung mit Restgliedern in Cauchy- und Lagrange-Form, Taylor-Reihen, Beispiele
03.02. Der Approximationssatz von Stone-Weierstraß: allgemeine Version, klassische Version, komplexe Version, Version für periodische Funktionen