GRUNDANNAHMEN



Damit wir ein sinnvoles Model bilden konnten, mussten wir auch ein paar Grundannahmen aufstellen.
Für uns Relevant sind die:


Mitgliederanzahl

Wir wollen bei unserer Versicherung davon ausgehen, dass sie schon länger existiert und schon sehr viele Mitglieder hat. Der daraus sich ergebene Vorteil ist, dass wir damit volle Jahrgänge haben und es immer genug gesunde Menschen gibt die Beiträge einzahlen, um die kranken Leute in einem Jahrgang zu versorgen. Bei einer privaten Krankenversicherung ist es so dass zwar jeder Mitglied für seine persönliche Leistung einzahlt aber gerechnet wird immer mit den Jahrgängen.

Zeitraum
Wir gehen in unserer Versicherung davon aus, dann wir alle unsere Mitglieder über einen längeren Zeitraum hinweg gewonnen haben, und das sie uns auch längerfristig erhalten bleiben. Natürlich berücksichtigen wir auch die Möglichkeit des Austrittes einiger unserer Mitglieder, und die findet sich in der Stornowahrscheinlichkeit wieder, die sich in unserer Formel wiederfindet. Näheres dazu erfahren sie unter dem Punkt Mathematisches Problem. Ansonsten rechnen wir mit einer Mitgliedschaft bis zum Alter von 100 Jahren.

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Krankheiten
Wir gehen in unserer Versicherung davon aus, dass unsere Mitglieder rein zufällig krank werden. Wir berufen uns dabei auf die Daten die wir von Frau Köhler aus der Pylon Versicherung AG bekommen haben. Daraus entnehmen wir die durchschnittlichen Krankheitsbehandlungskosten (die sogenannten Pro-Kopfschäden, kurz Kopfschäden) eines Menschen. Diese Kosten werden für einen Jahrgangs erstellt, wobei nur zwischen dem Alter und Geschlecht unterschieden wird. Die Firma Pylon AG hat sie durch Untersuchungen an sehr vielen Menschen verschiedener Jobs, Alters und Geschlechts und natürlich aus Erfahrungswerten gewonnen. Unsere Versicherten Kunden werden rein zufällig Krank. Es gibt Menschen, die sehr selten Krank werden und Menschen die häufig krank sind und dauerhaft ambulant versorgt werden müssen. Dadurch das wir aber mit dem Jahrgang rechnen bekommen wir stabile Daten für die Behandlungskosten, worin ein guter Durschnittswert für eine Person im Jahrgang neidergeschrieben sind. Ein weiterer Vorteil dass wir mit Jahrgängen rechnen ist, daß es für unsere Kalkulation völlig Irrelevant ist welchen Job unsere Kunden ausüben, ob sie gefährliche Hobbys betreiben oder nicht, denn diese Informationen schlagen sind schon in den statistischen Datenbanken verrechnet, denn es wurden sehr viele Daten von Menschen benutzt um den Durchschnittswert zu errechnen, die ein Mensch an Behandlungskosten in einem Jahr beansprucht. Genaure Informationen finden sie bei dem Menüpunkt Verwendetes Datenmaterial.

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Eintrittsalter
Wir gehen in unserer Versicherung davon aus, dass wir Mitglieder aller Altersgruppen haben. Da allerdings Leute unter 21 Jahren wohl kaum eigene Krankenversicherungsbeiträge zahlen, da sie über ihre Eltern versichert sind, werden wohl fast auch nur ältere Menschen in unsere Versicherung eintreten. Das liegt daran, daß man ein bestimmtes Mindesteinkommen braucht, um in eine private Krankenversicherung aufgenommen zu werden. Dieses hohe Einkommen werden wohl kaum junge Leute beziehen können. Es gibt aber auch junge Leute die über ihre Eltern aufgenommen werden, da ihre Eltern wohlhabend sind.

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Konstanter Mitgliederbeitrag
Das grosse Ziel unserer privaten Krankenversicherung ist es, daß die Beiträge für unsere Mitglieder ihr ganzes Leben lang konstant bleiben. Das ist der Kerngedanke und nur so rentiert sich eine private Krankenversicherung. Unsere Kunden sollen sich darauf verlassen, daß sich ihr Beitrag nicht erhöhen wird und haben so eine Sicherheit besteht, die sie bei den gesetzlichen Krankenkassen nicht haben. Nun stellt sich die Frage wie das erreicht werden soll. Es ist allgemein bekannt, das ein kerngesunder 18 Jähriger im durchschnitt wohl weniger oft Krank ist als ein Kunde der im Rentenalter ist und somit auch weniger Kosten verursacht. Der Trick dabei ist, daß die jungen Leute in den ersten Jahren in denen sie bei uns Versichert sind, mehr Geld einbezahlen als sie für die Behandlung ihrer Krankheiten wirklich brauchen. Der Überschuss der sich über die Jahre ansammelt, wird auf ein Konto angelegt und verzinst. Dieses verzinste Geld wird dann später benutzt, um das Defizit zu decken, das der Kunde an Krankenkosten verursacht. Denn wir kalkulieren damit wir jeden unserer Kunden bis zum 100 Lebensjahr versorgen werden, das sorgt dafür das der Mitgliederbeitrag die ganze Zeit stabil bleibt, nur der Kunde zahlt in den Jahren wo er noch gesund und jung ist mehr als er wirklich Kostet ein, und dieses Geld wird verzinst und später dafür benutzt um den Defizit zu decken, mit dem Vorteil das der Mitgliederbeitrag das ganze Leben lang stabil bleibt. Das erklärt auch, warum der Monatsbeitrag viel niedriger ist wenn man noch im jungen Alter eintritt, denn dann hat der Kunde mehr Zeit viel Geld anzusparen.

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Geschlecht der Versicherten
Wir gehen in unserer Versicherung davon aus, dass wir Mitglieder beider Geschlechter haben. Der einzige Unterschied zwischen Männern und Frauen ist, dass das jeweilige Geschlecht unterschiedliche Kosten verursacht. Auch die Sterbewahrscheinlichkeiten sind unterschiedlich. Den Unterschied sieht man am besten unter dem Menüpunkt Verwendetes Datenmaterial. Männer und Frauen verursachen einfach verschiedene Kosten, und das macht dann den Unterschied im Mitgliederbeitrag aus.

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